Work-Life Balance für mehr Produktivität

Work-Life Balance für mehr Produktivität

Das Thema ist inzwischen schon etwas abgegriffen, hat aber trotzdem – oder gerade deshalb – nichts von seiner Aktualität verloren. Die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden ist eine große Herausforderung gerade in der IT-Branche mit ihren oft unregelmäßigen Arbeitszeiten und manchmal chaotisch-kreativen Abläufen. Dazu kommt die Tatsache, dass in immer mehr Familien beide Partner eine eigene Karriere verfolgen, die mit dem gemeinsamen Familienleben abgestimmt sein will. Und dank der digitalen Helferlein und sozialen Medien sind wir immer und überall erreichbar, wenn wir es zulassen. All das lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verschwimmen und macht es schwierig, gezielte Auszeiten zu nehmen.

Bei Infobest machen wir uns regelmäßig Gedanken zu diesem Problem und versuchen, Mittel und Wege zu finden, wie unsere Mitarbeiter gleichzeitig maximal produktiv sein und ihre freie Zeit und persönlichen Bedürfnisse mit dem Arbeitsrhythmus in Einklang bringen können. Hier sind ein paar Ideen, die wir seit Jahren erfolgreich umsetzen:

  1. Flexible Arbeitszeiten

Der vielleicht wichtigste Faktor für ein ausgeglichenes Work-Life-Verhältnis ist die Möglichkeit zur flexiblen Arbeitszeit. Unsere Teams entscheiden weitgehend autark, wann wer innerhalb des Teams am sinnvollsten und produktivsten arbeiten kann, natürlich abhängig auch von den Projekterfordernissen, und setzen so ihre individuellen Arbeitspläne und Agenden fest.

  1. Überstunden nicht übertreiben

Überstunden lassen sich im Projektgeschäft manchmal nicht vermeiden. Aber wir achten darauf, dass diese nicht überhand nehmen und dass geleistete Überstunden zu anderen Zeiten wieder frei genommen werden können. Auch sollten unsere Kollegen ihre Arbeit im Normalfall nicht mit nachhause nehmen – eine Unsitte, die leider immer stärker um sich greift. Es muss eine klare Grenze zwischen Arbeit und Freizeit geben, damit das Gehirn auch wirklich abschalten kann.

  1. Auf’s Ergebnis kommt es an

Was wirklich zählt, ist das Ergebnis, nicht die abgeleisteten Arbeitsstunden. Hohe Produktivität hat etwas mit Tagesrhythmus und Konzentration zu tun und kommt für gewöhnlich nicht in 8-Stunden-Paketen daher. Wer also eine Aufgabe in weniger Zeit als geplant erledigt, muss die restlichen Stunden nicht künstilich “die Zeit ziehen”, sondern kann sich z.B. mit neuen Technologien beschäftigen oder einfach bei einer Runde Tischfußball oder Tischtennis im Büro abschalten.

  1. Pausen müssen sein

Analog dazu sollten Pausen auch regelmäßig eingehalten werden. Gerade bei kniffligen Problemen neigt man leicht dazu, sich festzubeissen – während es vielleicht effizienter wäre, eine 10-minütige Kaffeepause einzulegen oder einen kleinen Spaziergang um den Block zu machen. Wer auf eigenverantwortliche Mitarbeiter setzt, sollte das zugestehen und ermutigen.

  1. Team-Aktivitäten

Beim Thema Team-Aktivitäten geht es nicht um die klassischen Team-Building Maßnahmen, die oft sehr bemüht wirken und für Gruppen, die täglich miteinander arbeiten, auch nur wenig Mehrwert bieten.  Es geht vielmehr darum, tagsüber aber auch außerhalb der Arbeitswelt Angebote zu machen, die unseren Kollegen Freizeitwert und Erholung bieten. Und zwar gemeinsam, denn wer in der Freizeit gut miteinander auskommt, hat auch im Büroalltag kaum Stress. Natürlich können solche Angebote nur freiwillig sein, aber die rege Teilnahme an unseren Spielabenden, Fruit Days, Outdoor-Wettbewerben, Stadtlauf-Teilnahmen und Hacker-Wettbewerben bestätigen uns in diesem Ansatz.

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